Foto: Dirk Dehmel
GUTES GELD

Eine temporeiche Satire über Geld und Politik,
globale Finanzströme und Berliner Befindlichkeiten.

Beschreibung

Als in Asien die Finanzmärkte zusammenbrechen, ahnt noch niemand, dass da ein Zusammenhang zum neuen Computer einer Familie aus Berlin-Wilmersdorf bestehen könnte. Doch Heizungsinstallateur Timo Steppanski ist schon verwundert, als er plötzlich auf seinem Privatkonto den Eingang von 2 Billionen Euro verzeichnet. Wie ein Lauffeuer verbreitet sich die frohe Kunde bei Freunden und Nachbarn. Was soll man mit so viel Geld anstellen?
Doch anstatt sich ein Wohnmobil zu gönnen und entfernten Verwandten zu helfen, hat Steppanski eine große Vision: Durch eine anonyme Spende entschuldet er den deutschen Staat.
Die Sensation ist groß, die Freude auch.
Aber leider nicht von Dauer. Der Wohlstand für alle birgt Tücken für die deutsche Seele. Ist der Deutsche überhaupt dafür geschaffen, knietief durchs Glück zu waten?
Schon bald vermuten Experten hinter der gutgemeinten Geste einen terroristischen Anschlag auf das westliche Wertesystem. In der Folge geraten die Steppanskis ins Visier von BKA, Bundesregierung und chinesischem Geheimdienst. Allmählich dämmert es den Verantwortlichen: Der Schuldenstandort Deutschland ist in Gefahr. Xi Jinping will in Rügen einmarschieren. Steppanski muss weg ...
GUTES GELD ist eine temporeiche Satire über Geld und Politik, globale Finanzströme und Berliner Befindlichkeiten. Mit durchgeknallten Nachbarn, hilflosen Polizisten und Politikern in Panik.

Und mit dem Ensemble des Kabarett-Theaters Die Stachelschweine in unzähligen Rollen. Dazu: Jede Menge Musik!

Es spielen: Robert F. Martin
Heike Ostendorp
Corinna Buchholz
Regie: Marcus Kaloff
Text: Frank Lüdecke
Sören Sieg
Komposition: Luca Fazioli
Bühne: Ina Segler
Musikalische Leitung: Sören Sieg
Arrangements: Martin Rosengarten


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